Heilpraktikerin Meike Spexard in Halle/Künsebeck bei chronischen Schmerzen, Raucherentwöhnung, Ängsten, Gesundheitsvorsorge, komlementäre Medizin

Die Verwendung von Pflanzen zur Behandlung von Krankheiten ist schon lange bekannt. Traditionell werden ganze Pflanzen oder Pflanzenteile wie Blüten, Früchte, Samen usw. genutzt. Heute sind sie unter anderem in Form von Tees, Tabletten oder Salben und anderen Darreichungsformen erhältlich. Pflanzen oder ihre Bestandteile enthalten Gemische vieler Stoffe. Das ermöglicht ein weites Spektrum von Behandlungsgebieten. Darüber hinaus ermöglicht die Fülle von Inhaltsstoffen in der Praxis eine sorgfältige Abstimmung der Pflanzen auf die individuelle gesundheitliche Situation des Patienten.
Die Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, gehört zu den vom Gesetzgeber anerkannten besonderen Therapierichtungen. Sie wird gerade in Deutschland auf einem sehr hohen Niveau wissenschaftlich erforscht und weiterentwickelt.

Der homöopathische Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) nahm an, dass Krankheiten durch einen Mangel an Mineralstoffen im Körper entstehen. Schüßler definierte dazu 12 homöopathisch behandelte Mineralien als sog. "Funktionsmittel". Dabei sollen die homöopathisch aufbereiteten Mineralien nicht selber den Mangel beheben, sondern die Aufnahme des fehlenden Minerals verbessern. Nachfolger von Schüßler definierten weitere 15 Mineralien, die als "Ergänzungsmittel" bekannt sind. Diese sogenannten Schüßler-Salze gibt es heute in Form von Tabletten, Tropfen oder Globuli. Vor der Behandlung mit Schüßler-Salzen erfolgen immer ein persönliches Gespräch und eine sorgfältige Betrachtung des Patienten mit Schwerpunkt auf der Ausprägung von Äderchen, Rötungen, Schwellungen und Fältchen im Gesicht (Antlitzdiagnose).
Für die Biochemie nach Schüßler sind keine ausreichenden valide wissenschaftlichen Studien zur Wirkung und Wirksamkeit vorgelegt worden. Demzufolge wird die Biochemie nach Schüßler von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, auch nicht anerkannt. Der Gesetzgeber zählt die Schüßler-Salze zu den Homöopathika und damit zu den anerkannten besonderen Therapierichtungen.

In der klinischen Hypnosetherapie wird ein Zustand tiefer Entspannung ("Trance") hergestellt, der dem Tagträumen oder dem Versunken sein in ein spannendes Buch ähnelt. Die Wahrnehmung der Umgebung und das Zeitgefühl können verändert sein. Die willentliche Kontrolle bleibt dagegen erhalten. In diesem besonders fokussierten Zustand lassen sich alte Muster im Unbewussten aufspüren und in ruhiger und geborgener Art und Weise in neue gesunde Verhaltensweisen umwandeln.
Es gibt sehr unterschiedliche Hypnoseverfahren. Nicht alle sind wissenschaftlich überprüft und somit auch nicht Bestandteil der evidenzbasierten Medizin. Ich arbeite ausschließlich mit Methoden, die geprüft und in Bezug auf Ihre Wirkung und Wirksamkeit belegt sind. Fragen Sie mich gerne.

Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Durch die Akupunkturnadeln werden hier Punkte im Meridiansystem angeregt. Die Wirkung basiert auf der Aktivierung von Reflexzonen. Die Ohrakupunktur hat sich dagegen von der TCM anregen lassen, wurde aber in Europa entwickelt und hat mit der klassischen TCM nur noch entfernt zu tun.
Die Ohrakupunktur wird im Gegensatz zur TCM-Akupunktur, die von der WHO anerkannt ist, von der evidenzbasierten Medizin nicht anerkannt. Wissenschaftlich valide Beweise für Wirkung und Wirksamkeit fehlen. Die Einsatzbereiche sind Beobachtungen einzelner Therapeuten. Ich arbeite mit der Ohrakupunktur nach individueller Abtimmung als Ergänzung in den Bereichen:
• Raucherentwöhnung
• Angstbewältigung und
• Komplementärmedizin

Das Kinesiotaping wurde vom Japaner Kenzo Kase entwickelt. Es wird ein dehnbarer Klebeverband auf die Haut geklebt, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen. Mit dieser Therapie sind Schmerzen und Schwellungen beeinflussbar.
Kinesio-Taping ist eine noch recht junge Methode ohne ausreichende wissenschaftliche Studien zur Beweisführung. Sie gewinnt aber immer mehr Anhänger, auch in Reha-Einrichtungen.
Geschilderte Behandlungsgebiete entstammen den Beobachtungen einzelner Therapeuten, nicht wissenschaftlichen Studien. Inwieweit dabei die Vorstellungen der Kinesiologie, eine wissenschaftlich nicht anerkannte alternativmedizinische Diagnose- und Behandlungsmethode überhaupt zum Tragen kommen, sei dahingestellt und ist sicherlich noch wissenschaftlich zu prüfen. Auch schulmedizinische Einrichtungen berichten immer wieder über eine gute Wirksamkeit des Verfahrens. Für mich eine moderne Variante der Erfahrungsmedizin.

Mit Hilfe dieser manuellen Therapie können kleine Fehlstellungen des Bewegungsapparates oftmals durch sanften Druck korrigiert werden. Dabei sollen Blockaden passiv durch die Bewegung des Patienten gelöst werden. Während der Bewegung fixiert der Therapeut den zu behandelnden Wirbel.
Die manuelle Therapie nach Dorn zählt zu den komplementärmedizinische Verfahren, die von Nichtärzten entwickelt wurden. Wissenschaftliche valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor. Auch werden diese Methoden von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt. Beschriebene Wirkmechanismen beziehen sich also auf Beobachtung einzelner Therapeuten.

Diese Therapieform stammt aus den 1930er Jahren. Es handelt sich um einen Teil der in den USA entwickelten Osteopathie durch den amerikanische Arzt Dr. W. G. Sutherland, der diese Form der Osteopathie entscheidend geprägt hat. Die Cranio Sacrale Osteopathie basiert nach der klassischen Wirkhypothese auf der Annahme, dass es neben dem Rhythmus der Atmung und des Herzschlags einen weiteren Rhythmus gibt. Es soll vier bis zehn Mal in der Minute das An- und Abschwellen der Hirn Rückenmarksflüssigkeit, des Liquors, stattfinden. Dieser Vorgang soll durch den Therapeuten ertastet werden können. Heute sind wir recht sicher, dass hier noch ganz andere Wirkmechanismen eine gewichtige Rolle spielen, Neuronale Impulse, die über unseren Tastsinn wahrgenommen werden können und ebenso dann über Nervenbahnen, über die „Schaltkreise“ in unserem Nervensystem gestörte Strukturen oftmals wieder, man könnte sagen, reparieren können.
Zu diesem Thema wird derzeit geforscht. Das reicht aber noch nicht aus, von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, anerkannt zu werden. Ausreichende wissenschaftliche Beweise für die Wirkung und Wirksamkeit sind noch nicht vorhanden. Ich beziehe mich also auf die Berichte einzelner Therapeuten.